Besucherrundgang durch die Stadt
Sie haben nur wenig Zeit, möchten aber das Wertvollste und Interessanteste von Vrchlabí sehen? Dann ist diese Route genau das Richtige für Sie. Sie führt Sie durch das historische Zentrum und neben bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss und dem Kloster sehen Sie auch das sehr moderne Gebäude KCEV Krtek, das zu zwei Dritteln unter der Erde liegt.
Sie besuchen den Platz mit vier historischen Fachwerkhäusern, können sich im offenen Elbe-Kanal erfrischen, auf dem Trittpfad spazieren gehen und die alten Obstbäume und Rasterbeete des Riesengebirges bewundern.
Rathaus
Das barocke Rathaus, dessen Giebel ein hübscher Turm mit Turmuhr ziert, bildet die Dominante des Marktplatzes. An seiner Stirnfront hängt eine Glocke, die bei Gefahr oder zu festlichen Anlässen läutete.
Schloss
Sein unbekannter Baumeister ging dabei von den Grundzügen eines italienischen Kastells (Kastell- bzw. Wasserburg) aus. Das Bauwerk umgab ursprünglich ein 12 Meter breiter Wassergraben, zum Schloss gelangte man damals nur über drei Brücken.
Riesengebirgszentrum für Umwelterziehung KRTEK
2014 wurde in Vrchlabí ein neues Riesengebirgszentrum für Umwelterziehung eröffnet, für das sich rasch der Spitzname Krtek, bzw. Maulwurf einbürgerte. Es entstand nach Plänen des Ing. arch. Petr Hájek.
Augustinerkloster
Das Augustinerkloster in Vrchlabí (Hohenelbe) wurde 1705 auf Initiative der Familie Morzin gegründet. Seit vielen Jahren lockt es Besucher an, welche die Schönheit und den Reichtum des Riesengebirges entdecken möchten, denn gerade hier befindet sich das Riesengebirgsmuseum bzw. das Besucherzentrum des Nationalparks Riesengebirge.
Vier historische Häuser
Wegen des Umbaus ist die Ausstellung in den vier historischen Häusern ab dem 1. Mai 2025 für zwei Jahre geschlossen.
St. Laurentiuskirche
Die neue Kirche wurde vom Hohenelber Baumeister Eduard Zirm nach Plänen des Prager Architekten Stephan Tragl anstelle einer einschiffigen gotischen Kirche aus dem 14. Jh. errichtet. Ihr Bau fand in den Jahren 1886 - 1889 statt.
Poesiomat
Ein Metallrohr mit Kurbel – dreht man an der Kurbel, sprudelt er mit der Stadt und der Region verbundene kulturelle, sportliche aber auch natürliche Ikonen. Beispielsweise den Soundtrack aus dem Film „Der Feuerwehrball“, das Rauschen der Elbe oder Mitschnitte der olympischen Medaillenfahrten der hier gebürtigen Skiasse Karolína Erbanová und Eva Samková.