Elberoute
Vrchlabí (Hohenelbe) liegt an der Elbe (tsch. Labe). Der längste Fluss Tschechiens ist hier noch am Anfang seiner Reise – sauber, frisch und verspielt. Wandern Sie am Ufer der Elbe entlang – der acht Kilometer lange Spaziergang führt nach Horejší (Ober) Vrchlabí zu den hiesigen Brauereien. Oder schwingen Sie sich in den Fahrradsattel und radeln Sie auf dem Elberadweg entlang, der als Radweg Nr. 2 durch die Stadt führt.
T. G. Masaryk-Platz (bzw. TGM-Platz) und Barockrathaus
Rathaus aus dem Jahre 1737 siedeln das Stadtamt und das Informationszentrum.
St. Laurentiuskirche
Die neue Kirche wurde vom Hohenelber Baumeister Eduard Zirm nach Plänen des Prager Architekten Stephan Tragl anstelle einer einschiffigen gotischen Kirche aus dem 14. Jh. errichtet. Ihr Bau fand in den Jahren 1886 - 1889 statt.
Kapelle St. Anna
Die kleine Kapelle am Elbufer aus dem Jahre 1832 ist der heiligen Anna geweiht, die als Schutzheilige von Vrchlabí gilt. In den Jahren 2002–2003 wurde sie anhand historischer Quellen wahrheitsgetreu rekonstruiert und dies samt Brunnen im Innern der Kapelle, in den das Wasser von der Anhöhe Stavidlový vrch geleitet wird.
Alte Schmiede und Glockenturm in Hořejší Vrchlabí
Die ehemalige Schmiede ist heute ein geschütztes Kulturdenkmal und gehört zu den wertvollsten Bauten der traditionellen Riesengebirgsarchitektur.
Unter dem Žalý, bzw. Heidelbergturm
Er ist der älteste Steinaussichtsturm des Riesengebirges. Er ragt in einer Höhe von 1019 m ü. NN auf. 1892 ließ ihn Graf Johann von Harrach erbauen. In der Sommer- und Wintersaison gelangt man bequem per Seilbahnfahrt aus Herlíkovice zu ihm.
Familienbrauerei Hendrych und Brauereihotel ‚Pivovarská bašta‘
An der Strecke liegen gleich zwei originelle Kleinbrauereien von Vrchlabí. Einerlei, ob man das bittere und vollmundige ‚Hendrych‘ oder eines der wohlschmeckenden Spezialbiere ‚Medved‘ ausprobiert – jedes von ihnen ist ein Genuss.
Wehr und Kleinwasserkraftanlage
Das Wehr erfuhr 2009 – 2010 eine umfangreiche Rekonstruktion. Das ursprüngliche Dammbalkenwehr wurde durch ein Klappenwehr samt Fischtreppe ersetzt, welche die beidseitige Migration von Wasserlebewesen ermöglicht, außerdem wurde eine Kleinwasserkraftanlage am Wehr errichtet. Das Klappenwehr mit hydraulischer Steuerung ermöglicht dessen leichte Bedienung und erhöht die Durchfl usskapazität des Flussbettes bei Hochwasser.
Das Wasserwerk ist in Besitz der Labit AG.
Haus mit sieben Giebeln
Eines der ältesten Häuser von Vrchlabí, es mutet wie eine Bauernkate an, die sich städtisch herausstaffiert hat.